Das Akkordeon - Sammlerstück und Musikallrounder
- artursula1
- Jul 31, 2016
- 3 min read
Neulich habe ich etwas im Internet gestöbert und dabei die Schatzkiste gebraucht-kaufen.at neu entdeckt. Der Online Markt ist nicht nur für allerlei gebraucht Geräte und Alltagsgegenstände zuträglich, sondern man kann dort auch solch hochwertige Musikinstrumente wie ein Brandoni Akkordeon ergattern. Gefunden habe ich das Stück hier:

Unter www.akkordeon-museum.de lohnt es sich also, sich mal umzuschauen. Die Akkordeonsammlung entstand über die letzten 20 Jahre. Hier sieht man in Ansätzen, welche Vielfalt es auf dem Akkordeonmarkt gibt. Es gibt sogar noch viel mehr als diese: das Bassakkordeon, Freibass-Akkordeon, das Solo-Akkordeon und das Diatonische Akkordeon. Dann gibt es auch noch die Russische Harmonika. Wer also Akkordeon spielen will, der muss erst einmal herausfinden, welches Akkordeon überhaupt das richtige für ihn ist. Wenn man ein Akkordeon kaufe muss man das Gewicht und die Größe beachten, die zu dem Spieler passen müssen. Dabei kann man drei Hauptkategorien unterscheiden: das erste ist das Piano Akkordeon, dann gibt es noch das Knopfakkordeon und schließlich die diatonische Harmonica. Fangen wir mal mit dem Piano Akkordeon an: das Piano Akkordeon besitzt eine Klaviatur – eben ähnlich einer Piano Klaviatur. Die Tasten sind genauso angeordnet wie bei einem Piano. Es ist demnach auch einfach, von einem Piano Akkordeon zu einem Piano oder Keyboard zu wechseln. Was das Knopfakkordeon angeht, so unterscheidet es sich von dem Piano Akkordeon in der Hinsicht, dass an der Seite Knöpfe angebracht sind. Es gibt keine Tasten. Die Bassseite ist aber trotzdem baugleich mit der Basseite des Piano Akkordeons. Die Besonderheiten des Knopfakkordeons sind weiterhin, dass es etwas grösser ist als das Piano Akkordeon. Durch die Knöpfe wird das Spiel auf dem Akkordeon erleichtert. Man kann dadurch sogar zwei Oktaven weit greifen. Es gibt außerdem noch verschiedene Einstellungen auf der Höhenseite: das B-System (Norwegisches System) und das C-System (das Schwedische System). Was die diatonische Harmonica angeht, so hat sie die folgende Besonderheit: Sie ist bisonorisch. Das heißt, dass auf jeder Taste der diatonischen Harmonica zwei verschiedene Töne gespielt werden. Die bisonorische Harmonica wird auch Melodeon genannt. Meistens wird sie für Volksmusik, Tanz- und Unterhaltungsmusik genutzt. Verglichen mit den anderen Arten von Akkordeon ist die bisonorische Harmonica einfacher zu erlernen. Es gibt unterschiedliche Modelle wie zum Beispiel das Cajun, den Wiener, die Club oder die Steierische Harmonica. Die Besonderheiten dieses Instrumentes sind, dass es zahlreiche Taten hat und verschiedene Arten und Weisen, die Knöpfe anzuordnen.

Wenn man sich ein Instrument aussucht ist eine der mit am wichtigsten Fragen auch, ob es ein Soloinstrument sein sollte, oder eher für ein Orchester – außerdem ob es ein Anfängergerät oder schon ein professionelles sein soll. Den Kauf eines Akkordeons sollte man sich tatsächlich sehr gut überlegen. Es geht dabei schließlich um ein paar Tausend Euro, die man ausgeben wird. Auch viele professionelle uns sehr gute Musiker leisten sich ein sehr gutes Akkordeon nur einmal im Leben. Eine Beratung im Internet kann natürlich die Kaufberatung vor Ort nicht ersetzen. Deshalb rate ich jedem, der sich mit den verschiedenen Modellen und Instrumenten nicht auskennt, erst einmal in ein Geschäft zu gehen, wo man herausfinden kann, welches Modell das richtige für einen ist. Hat man dann das richtige Match gefunden, dann kann man sich getrost auf Kleinanzeigenmärkten und Portalen wie ebay.de oder gebraucht-kaufen.at umsehen, um dort das gewünschte Instrument vielleicht etwas preisgünstiger zu bekommen. Auf der folgenden Seite kann man aber schon mal einen Test machen, bei dem man herausfinden kann, in welche Richtung das ganze gehen sollte: http://www.pigini.homepage.t-online.de/Akkordeonkauf_Kaufberatung.htm. Viel Glück und Spaß bei der Suche!
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